Petit Pont besitzt den Anspruch in sozialen und umweltschützenden Projekten mit tätig zu sein.
So begleiten wir neben hilfestellenden Projekten über Ärzte ohne Grenzen auch unterstützende Massnahmen
für die bedrohte Tier-und Pflanzenwelt über den World Wide Fund For Nature (WWF) und das Archelon Schutz-Programm für bedrohte Meeresschildkröten. Über das Programm atmosfair beteiligt sich Petit Pont proaktiv an klimaschützenden Maßnahmen, ist im dualen System für wiederverwendbare Verpackungen und mit dem Baustein der Verpackungsverordnung im umweltschützenden Lizenzmodell für wiederverwendbare Umverpackungen vertreten.
Begleitprojekt 2019/2022
Meeresschildkröten
Aufgrund ihres Fleisches, ihrer Eier, ihres Fettes (für Kosmetika oder als potentielles Heilmittel) und des Schildpatts wurden die Unechten Karettschildkröten intensiv bejagt, bis ihre Populationen zusammenbrachen. Heute sind beide Unterarten vom Aussterben bedroht und stehen durch das Washingtoner Artenschutz-Übereinkommen unter internationalem Schutz. Derzeit geht die Hauptgefahr für die Tiere von den Schleppnetzen der Krabbenfischer aus, denen jährlich viele zum Opfer fallen. International bemühen sich Tierschützer und Organisationen um das Überleben der Art, unter anderem durch die Bewachung von Eiablagestränden wie in der Türkei, auf Zakynthos (Griechenland) oder in Costa Rica. Im Jahr 2006 fand zum ersten Mal an der 18 Kilometer langen Küste des Ortes Anamur in der Südtürkei ein derartiges Programm statt und zur Überraschung aller Beteiligten konnten über 600 Gelege geschützt werden. Auf den Kapverdischen Inseln sind die Schildkröten ebenfalls durch Jäger bedroht. Die Turtle Foundation patrouilliert die Niststrände, um den Erhalt des Bestandes zu sichern. In der Messara-Bucht im Süden Kretas droht seit 2006 ein Großcontainerhafen, der Griechenland auf dem Weg zum Verkehrsknoten voranbringen soll, aber die Bestände von Caretta caretta bedroht. WWF und Schildkrötenschutzbund verfolgen die Entwicklungen auf politischer Ebene.
Die Unechte Karettschildkröte wird von der Europäischen Union in den Anhängen II und IV der FFH-Richtlinie als prioritäre Art geführt und gilt damit als streng zu schützende Art von gemeinschaftlichem Interesse, für deren Erhaltung von den Mitgliedsstaaten besondere Schutzgebiete ausgewiesen werden müssen. (Quelle: Wikipedia)
Wir haben uns entschlossen eine Meeresschildkröte zu adoptieren. Das griechische Archelon Schutz-Programm bietet hier verschiedene Unterstützungsmöglichkeiten. Olympia, so der Name unserer Petit Pont Meeresschildkröte, ist derzeit von Italien an den griechischen Inseln angekommen (Stand 01/2017). Die Wegverfolgung von Olympia ist auf der digitalen Karte nachverfolgbar. Die Adoption ist ein kleiner Beitrag mit dem wir die engagierten Helfer vor Ort bei Ihrer täglichen und nächtlichen Arbeit unterstützen.
Background
Olympia was first tagged by ARCHELON, ‚the Sea Turtle Protection Society of Greece‘, in 2000 on Sekania beach, Zakynthos. That year she was observed laying two nests on Sekania and one on Gerakas beach. She was not observed untill 2004. After she was equipped with a transmitter, the ARCHELON team of Zakynthos observed her nesting twice on Kalamaki beach.
Olympia is the first loggerhead whose postnesting movement is tracked from the major nesting ground of Zakynthos.
Begleitprojekt 2013/2014:
Ärzte ohne Grenzen:
Aufgaben und Ziele
Ärzte ohne Grenzen leistet in Ländern medizinische Nothilfe, in denen die natürlichheitsstrukturen zusammengebrochen sind oder Bevölkerungsgruppen unzureichend versorgt werden.
Die Aktivitäten sind dabei sehr vielfältig: Wiederaufbau und Inbetriebnahme von Krankenhäusern oder natürlichheitszentren, mobile Kliniken zur Versorgung von ländlichen Gebieten, Impfprogramme, medizinische Versorgung in Flüchtlingslagern, psychologische Betreuung, Aufbau von Ernährungszentren, Wasser- und Sanitärprojekte sowie natürlichheitsversorgung von besonders gefährdeten Gruppen (z.B. Straßenkinder, Slumbewohner).
Ärzte ohne Grenzen arbeitet in allen Projekten mit nationalem Personal zusammen und legt Wert auf die Fort- und Weiterbildung der einheimischen Mitarbeiter.
Wir unterstützen seit vielen Jahren Ärzte ohne Grenzen mit finanziellen Spenden.
Tigersterben
Wilderei: Noch immer werden Tiger auch gewildert! Deshalb ist der Bestand des Indochinesischen Tigers trotz geeigneter Lebensräume drastisch zurückgegangen. Nur noch etwa 350 Tiere sind übrig. Dabei ist es auch in Kambodscha, Laos und Vietnam verboten, Tiger zu jagen. Doch in allen drei Staaten wird die Wilderei nicht streng geahndet. Täter kommen mit kleinen Strafen davon oder werden erst gar nicht verfolgt.
Waldvernichtung: Zum Beispiel der Sumatratiger. Sein Wald weicht in rasender Geschwindigkeit Ölpalmen-Monokulturen und Plantagen für die Papierindustrie. In den vergangenen 25 Jahren sind alleine im zentralen Teil Sumatras 65 Prozent Waldfläche verloren gegangen.
Raubbau: Der majestätische Amur-Tiger droht ein Opfer der menschlichen Gier nach Holz zu werden. Zwar haben sich seine Bestände seit den 1940er Jahren von wenigen Dutzend auf 450 bis 500 Tiere erholt, doch das Amur-Gebiet im Osten Russlands ist massiv in Gefahr!
Petit Pont unterstützt mit Spenden die Aufrechterhaltung der bedrohten Tigerreservate.
Begleitprojekt 2012
Die vielfältigen Waldökosysteme reichen von Regenwäldern der östlichen Schwarzmeerküste bis zu den Trockenwäldern im georgisch-aserbaidschanischen Grenzgebiet. Sie bieten Lebenraum für eine Vielzahl von endemischen Tier und Pflanzenarten wie dem Kaukasus-Leopard oder dem Maral-Hirsch.
In enger Zusammenarbeit mit seinen Partnern und finanzieller Unterstützung der EU wandelt der WWF mit Ihrer Hilfe bis 2014 insgesamt 450 Hektar artenarmen Kiefernwald in naturnahen Mischwald in Georgien, Aserbaidschan und Armenien um. Das auf der Spendenkarte dargestellte 76 Hektar umfassende Projektgebiet Aghsu im Zentrum Aserbaidschans ist Teil des Gesamtprojektes.
Aus Monokulturen werden wieder artenreiche Lebensräume
WWF-Projektregion im Kaukasus.
Projektregion © WWF
Petit Pont unterstützt mit finanziellen Spenden die Wiederaufforstungsmaßnahmen im Kaukasus.
Details zu den Projekten können über info@petitpont.de angefragt werden.